Die Schwierigkeit, ich zu sagen: Rhetorik der Selbstdarstellung in Texten des "Sturm und Drang" : Herder, Goethe, LenzP. Lang, 1987 - 428 páginas Die Problematik der Selbstdarstellung im «Sturm und Drang» begegnet dem Leser in einer Vielfalt von Textsorten, in Brief und Tagebuch, Antrittspredigt, Briefroman und szenischer Literatursatire, um nur einige zu nennen. Es gilt, die gattungsspezifische Rhetorik dieser Selbstdarstellungsversuche zu beschreiben. Das «Selbst» wird dabei als Effekt der Darstellung aufgefasst. Verschiedene Gattungen gewähren dem Autor die Möglichkeit, sein «Selbst» auf unterschiedliche Weise zu entwerfen. Die Identität des Individuums ist eine Frage, die sich jedem der drei untersuchten Autoren stellt, die aber von denen beiseitegeschoben wird, die innerhalb der bürgerlichen Lebensformen verbleiben wollen. Derjenige, der sie ins Zentrum seines Schaffens stellt, wird zum Aussenseiter. |
Dentro del libro
Resultados 1-3 de 76
Página 5
... Frage , genauer noch , mit einer Frage in Anführungszeichen . Zitierte Rede : eine Frage , die dem Sprechenden von außen gestellt wurde , und die er zunächst ver- ständnislos noch einmal wiederholt . Erst nach dieser Schreckse- kunde ...
... Frage , genauer noch , mit einer Frage in Anführungszeichen . Zitierte Rede : eine Frage , die dem Sprechenden von außen gestellt wurde , und die er zunächst ver- ständnislos noch einmal wiederholt . Erst nach dieser Schreckse- kunde ...
Página 76
... Frage ' was bin ich ? ' wird abgelöst von der Frage ' was ist die Natur , was ist die Universalgeschichte ? ' Dieser übergang erscheint hier vor allem in seiner Negativität , in dem , was durch ihn vom Diskurs ausgeschlos- sen wird ...
... Frage ' was bin ich ? ' wird abgelöst von der Frage ' was ist die Natur , was ist die Universalgeschichte ? ' Dieser übergang erscheint hier vor allem in seiner Negativität , in dem , was durch ihn vom Diskurs ausgeschlos- sen wird ...
Página 154
... Frage nach der Schuld , denn solche Störung darf nicht sein . Werther scheint zu ahnen , daß seine Empfänglichkeit für die " ganz wahren Ausdrücke der Natur " an der Bildung dieser Leidenschaft nicht unbeteiligt war , daß " Natur ...
... Frage nach der Schuld , denn solche Störung darf nicht sein . Werther scheint zu ahnen , daß seine Empfänglichkeit für die " ganz wahren Ausdrücke der Natur " an der Bildung dieser Leidenschaft nicht unbeteiligt war , daß " Natur ...
Contenido
Johann Gottfried Herder | 1 |
Zwei Rigaer Predigten | 12 |
Zweites Selbstgespräch | 20 |
Derechos de autor | |
Otras 6 secciones no mostradas
Términos y frases comunes
Adelheid allerdings ästhetischen Augen Ausdruck äußeren Autor Bauern Begriff beiden bereits Bezug Bild bleibt Blick Brief bürgerlichen dargestellt Darstellung Denken Dramas Drang eben eigenen einmal Empfindungen Ende Erfahrung erhalten erscheint ersten finden Form Frage Freund fühlen führt ganze geben Gedanken Gedicht Gefühl Gegenwart geht Geist gerade Geschichte Gesellschaft Gespräch gibt gilt gleich Goethe Gott Gottfried Götz große Hand Handlungen Helden Herder Herz Identität innere jungen kommt konkreten könnte Körper Kraft kritische lassen läßt Leben Lenz Leser letzten lich Liebe literarischen Lotte machen macht Menschen menschlichen Metapher moralische muß Natur negative neue Person politischen recht Rede Rolle sagen scheint schreiben Schrift Seele sehen Seite Selbstdarstellung setzt seyn Shakespeare Sinne Situation soll später Spiegel Sprache spricht steht Stelle Subjekt Teil Text tion unsers Vater Versuch viel Weise Weislingen weiter Welt wenig Werk Werther wieder will Wirkung wohl wollte Wort Wunsch zeigt zudem zugleich zunächst Zusammenhang zweiten zweiten Fassung