W 22/10, welches auf an. bâđer beruht. thre (ae. préo) W 15/2. 79/14, 16. 113/11; thre ist für alle casus massgebend geworden. Sonst sind noch belegt: foure G2 8/23, 26. G3 10/10, 13. 11/23, 26, 31; fowre W 78/13; four U. - fyne (attributiv) Go 8/10. — sixe (alleinstehend) G2 8/27. G3 11/25. - sevene G3 11/8. - twelf (attributiv) W 82/23. Die angeführten foure, fyue, sixe, seuene beruhen auf den flektierten ae. Formen. Ob wie bei Chaucer (v. ten Brink § 247) noch ein syntaktischer Unterschied in der Regel zwischen flektiertem fyue, sixe, twelve und unflektiertem fyf, six, twelf bestand, lässt sich aus den wenigen Belegen in den Londoner Urkunden nicht ermitteln. Das einmalige attributive fyue spricht dagegen. Staatsurkunden. oon Pr. - tweyne Pr. (2 mal); two öfters in Tr. L. Daneben three Pr. (3 mal); bothe Tr. (öfters); bope L; both Pr. (2 mal). thre Gl. (3 mal). - eght Pr. Parlamentsurkunden. oon Nom. 1423. Sec. Schied.; one Reg.; 00 Nom. 1423 (2 mal). too Com. Gr.2 (3 mal). Gr. three Com. Gr.4 - foure Nom. Schied. Reg.; 0 Nom. 1423. Reg. (3 mal). Talb.; two Nom. 1422. 1422. Nom. 1423 (4 mal). – six Nom. 1422. Reg. - twenty Gr.8 fourty Resp. 1404. 2) Ordinalia. Londoner Urkunden. thridde Die Ordinalia flektieren schwach, wie im ae., ausgenommen other. Die auslautende Flexionsendung -e ist schon zum Teil verstummt. first, ferst, furste s. Steiger. d. Adj. und bei ae. y. that other, the tother, letzteres öfters belegt; z. B. W 1/7 etc. W 42/5; thirde W 114/23; third W 115/8. - fourpe W 42/5; forth W 89/1. — sixte W 77/7, 9; sixt W 104/3; sexte M 55. W 99/3. 100/20; sext W 112/15; VIte W 97/10; aber sixthe W 77/9; s. Conson. Analogie. eyghte (ae. eahtođa) U; s. Conson. Schreibfehler liegt vor in dem abgekürzten XIIItht für XIIIth. Staatsurkunden. first, furst s. ae. y. tenth (ae. téođa) D beruht wie ne. seventh, ninth, tenth, eleventh und die analog gebildeten me. auf Anlehnung an die entsprechenden Cardinalia. Dieselben gehören bekanntlich dem Mittellande an. Die dem ae. têođa lautgesetzlich entsprechende Form ist in dem substantivirten tythe erhalten. s. ae. êo, io. Von sonstigen Zahlarten ist nur das Zahladverbium oones, ones belegt. Beispiele: oones W 105/15; ones G1 4/5; (at)ones, (att)ones U. s. übrigens bei ae. a unter „Einzelheiten." Die alte Umschreibung ist erhalten in six sith (ae. siex situm) as miche Reg. IV. Pronomen. Personalpronomen. Londoner Urkunden. Erste Person. Singularis. Nom. I, y (ae. ic) oft in den Testamenten, vereinzelt i, z. B. W 101/10. 112/11 neben öfterem I, y daselbst; ferner I stets in U. Lautw. i' und ie je nachdem es im Satze betont oder unbetont ist. s. übrigens bei Conson. Gen. s. pron. possessivum. Dat. Acc. me (ae. mê dat. acc.). Lautw. el. U (7 mal). W 15/23. 42/26 und sonst oft in den Testamenten. Pluralis. Nom. we (ae. wê). Lautw. e'. U (5 mal). M 22, 28 etc. Dat. Acc. vs (ae. ûs dat. acc.). Es hat den Lautw. des kurzen me. u (= ae. u); s. übrigens Vokale in unbet. Satzstellung und Conson. Belege: vs U (3 mal). M 22, 23 etc. W 42/13. Nom. ye (ae. yé). Lautw. el. U (2 mal). W 107/32. Gen. s. pronom. possessivum. Dat. Acc. yow, yowe, you (ae. éow dat. acc.). Ueber den Lautw. s. bei ae. éo + w. you U (2 mal). M 1, 38, 40, 46. W 107/33; yowe W 102/28; you W 107/30. Dritte Person. Singularis. Masculinum. Nom. he (ae. hé). Lautw. e. U (oft). M 10, 15 etc. G1 3/10, 13 etc. Go 6/12 etc. und öfters in den Testamenten. Gen. s. pron. possessivum. Dat. Acc. hym (ae. him dat.). Lautw. i. Der Dativ ist durch Analogiewirkung zugleich an die Stelle des accus. (ae. hine) getreten. Das pronom. hym wird wie im ae. auch als reflexivum gebraucht; doch tritt schon öfters self hinzu. Beispiele: hym U (oft). G1 4/14. G2 7/31. W 15/34. 42/13. 114/18. 134/1. hym als reflex. findet sich W 78/27. M 4. G1 4/17, 25. 5/11 neben hym-self M 31, 44. G1 5/5. G2 6/12. G3 9/16, 21. Femininum. Nom. zhe (ae. héo) findet sich nur vereinzelt in G2 7/7. G3 10/5, 7; Lautw. el. s. übrigens bei Conson. unter ae. h. Gewöhnlich lautet das fem. pron. der 3. pers. sche, she (Lautw. e'), welches ae. sêo nom. fem. des Demonstrativpronomens entspricht, wie schon von anderen richtig vermutet worden. Im Satze unbetontes séo ergab *seo, *sjo, sho, betontes séo wurde zunächst zu sê, welches durch Anlehnung an das unbetonte sho, mit dem es wechselte, gleichfalls zu she wurde. In späterer me. Zeit ist she die gewöhnliche Form des östlichen Mittellandes. Belege: sche W 2/5. 15/23. 42/28. 80/5. 82/7, 7. she W 87/6. 83/14, 15. 115/25. Gen. s. pron. possessivum. Dat. Acc. here, her (ae. hire, hyre dat.), wo e durch Einwirkung des folgenden r in dem im Satze meist unbetonten pronomen zu erklären ist. Lautw. etwa et oder e. Wie bei hym, so ist auch hier durch Analogiewirkung der dativ zugleich an die Stelle des accus. (ae. ht, héo) getreten. Belege: here W 2/5; her W 17/13. 42/28. 83/1, 15. 103/8. 115/6, 7. hs. Neutrum. Nom. Acc. hit, it (ae. hit). Lautw. i. Ueber Schwund des Cons. (An- und ausl. kurze Cons. vor oder nach Vok. in unbet. Satzst.). Belege: hit W 15/4, 30, 31; stets (einmal hyt geschrieben) in W nr. 16; ferner W 79/4; oft in W nr. 29 (neben it daselbst 81/14); öfters in W nr. 43 und W 114/16. 115/4. Dagegen it in U (12 mal). M 1, 5, 7, 14, 15, 15, 16 etc. G1 4/20, 34. 5/12. G2 6/11. 7/1, 21 etc. W 2/4, 13. 86/3; stets in W nr. 23 und 34. W 133/13; yt U (4 mal). Die Lond. Urkk. haben also entweder hit oder it, nur einmal hit und it in derselben Urkunde. Die sorgfältiger geschriebenen Urkk. U. M. G1. G2 haben ausschliesslich it; die Testamente dagegen hit und it. Andere casus dieses pronomens sind nicht belegt. Pluralis. Für alle Geschlechter. Nom. þey, pei, they, thei, pay, welche auf anord. þeir beruhen. Lautw. ai. pey G1 4/20, 30. G2 6/5. 7/25 etc. W 3/5, 8. 11/24. 66/7. 80/6; þei G1 3/10. W 81/19. 82/27; they U (oft). M 34, 37. G2 7/17. W 2/2. 16/1. 11/21. 42/24. 67/16. 79/17. 81/17. 86/2. 87/8. 89/5, 6, 7. 97/5. 98/13. 100/3. 107/4, 25. 115/10. 132/25. 134/4, 7. I (8 mal); thei U (1 mal). M 26. W 81/16; pay W 3/13. Gen. s. pron. possessivum. Dat. Acc. hem, einmal ham (= ae. heom). Lautw. etwa e oder e. Der Accusativ (im ae. verschieden) beruht wie bei hym und her auf Analogiewirkung. Daneben finden sich thaym, theym (Lautw. ai), them, pam (Lautw. etwa 6), welche auf anord. þeim (dat.) beruhen. Die Formen them, tham mit Monophthong sind Schwächungen aus den älteren thaym, theym infolge ihrer meist geringen Betonung im Satze. Belege: hem U (sehr oft). M 12, 23, 39, 44. G1 3/7, 18. 4/30, 34. G2 7/8, 18. 8/19. I. W 1/13. 3/8 (neben pam). 22/2, 10, 12. 66/14. 79/8. 82/12. 89/4, 5 (neben thaym). 91/19. 94/2. 99/21. 102/23. 107/4. 132/12. 134/13, 16; ham W 92/15 (neben tham); theym W 114/19. 115/10; thaym W 89/7; them W 42/8. 86/4; pam W 3/9; tham W 93/1 (neben ham). Die ältesten Urkunden haben also noch ausnahmslos hem wie Chaucer (v. ten Brink Chauc. § 250). Auch später überwiegt hem (einmal ham) bei weitem, daneben finden sich vereinzelt theym, thaym, them, pam, tham. Die letztgenannten gehören dem (Ost-) Mittellande und Norden an und sind dem Süden fremd. Staatsurkunden. Erste Person. Singularis. Nom. Kein Belag. Gen. s. pron. possessivum. Dat. Acc. Kein Belag. Pluralis. Nom. we Pr. (oft). D. L (oft). Dat. Acc. vs Pr. (oft), einmal vus daselbst (uns im Druck), was nur Schreibfehler sein kann; ferner vs oft in L. Nom. ye Tr. (2 mal). D (oft). L. Gen. s. pron. possessivum. Dat. Acc. you Tr. (3 mal). L (3 mal); yowe D (2 mal); you L. Dat. Acc. hym (hyme) oft; hym-self (refl.) Pr. (2 mal). Femininum. Nom. she D (6 mal); sho Pr. (2 mal); letzteres gehört dem Mittellande und Norden an und ist den London. Urkk. (und Chaucer) fremd. Gen. s. pron. possessivum. Dat. Acc. hir D (10 mal); her D; hir-self (refl.) D. Neutrum. Nom. Acc. hit Tr. (oft). D (3 mal). L (2 mal); it Pr. (oft). O (3 mal); it Gl. (5 mal) neben hit (2 mal). Andere casus dieses pronom. sind nicht belegt. Pluralis. Für alle Geschlechter. Nom. they Pr. (öfters); þey Pr. (2 mal). Tr. (oft). O; þei Pr. (3 mal). O (6 mal). Gl.; thay Pr. (2 mal). D. 0; pai 0. Gen. s. pron. possessivum. Dat. Acc. hem Pr. (3 mal neben ham, thaim(e), tham(e), paime). Tr. (oft neben theym). O (6 mal neben paym). Gl. (öfters neben paym); ham Pr.; dagegen theym Tr. (1 mal); thaim Pr. (2 mal); thayme Pr.; paym O. Gl.; payme L; paime Pr. (4 mal); thame Pr.; tham-self Pr. (2 mal). |