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Neben häufigerem hem (ham) finden wir theym, thaim etc. fast in allen Urkunden. Das grösste Schwanken zeigt Pr.

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Nom. ye Schied. (3 mal). Resp. 1427 (öfters).

Gen. s. pron. possessivum.

Dat. Acc. yowe Schied. (öfters); you Schied. Resp. 1427. Com.

Dritte Person.

Singularis.

Masculinum.

Nom. he öfters.

Gen. s. pron. possessivum.

Dat. Acc. hym, him oft. hymselfe, hym-self reflex. Reg.

Nom. Kein Belag.

Femininum.

Gen. s. pron. possessivum.

Dat. Acc. Kein Belag.

Neutrum.

Nom. Acc. hit Respp. 1423 (4 mal). Respp. 1425. Sec. (öfters). Schied. (7 mal). Resp. 1427 (öfters neben it); it Nom. 1422 (2 mal). Nom. 1423 (5 mal). Respp. 1423 (oft neben 4 hit). Respp. 1425

(neben hit). Reg. (6 mal neben hitt). Gr.1 (3 mal). Gr. Gr.4 (5 mal neben yt); hit und it in Com. und Gr.2

Wir haben also hit und it, beides öfters in derselben Urkunde. Andere casus sind nicht belegt.

Pluralis.

Für alle Geschlechter.

Nom. pey Resp. 1414. Com.; thei Nom. 1422. 1423. Respp. 1425. Sec. Gr.4; they Nom. 1422 (2 mal). 1423. Com. (2 mal). Gr.2 Gr.3; þai Reg. (4 mal); thay Nom. 1423. Reg. (2 mal). Gr.4 (3 mal); thai Reg. (3 mal). Während die Londoner Urkk. mit einer Ausnahme nur they, thei (e + i, y) haben, wie Chaucer, findet sich in den Staats- und Parlamentsurkunden das nördlichere thai, thay nicht selten neben they, thei.

Gen. s. pron. possessivum.

Dat. Acc. hem Resp. 1404. Nom. 1422 (2 mal). 1423. Respp. 1425. Sec. (7 mal neben payme). Schied. (6 mal neben paim). Reg. (13 mal neben thaym); hem-self Sec. (2 mal). Gr.1 (5 mal); dagegen payme Sec.; paim Schied.; thaym Reg.; theym Com.

Es überwiegt also hem bei weitem, daneben vereinzeltes thaym, theym etc.

Pronomen possessivum.

Londoner Urkunden.

myn, my (ae. min), singul. und plural; doch auch der Plural myne kommt vor. s. unten. myn(e) hat wohl durchweg den Lautw. i; über das kürzere my s. Qualität d. Vok. in unbet. Satzstellung.

my vor Consonanten: U (3 mal). W 2/5 etc., sehr oft in den Testamenten; einmal me W 17/19.

my vor Vokalen: W 15/8. 42/27. 66/15. 92/12, 16. 105/10. 113/12. 114/24.

my vor h: W 96/13 (hed); 96/14 (hous); 66/4 (harneys).

myn vor Vokalen im singul. und plural, daneben plur. myne: myn (singul.) W 17/12. 89/6. myn (plur.) W 22/11. 66/7, 9. 88/14. 89/3, 6. 100/2; myne (plur.) W 17/21. 88/18. 99/24.

myn vor Consonanten: W 133/15 (туп cosyn).
myn vor h: W 88/30 (myn hous).

Wir haben also mit einer Ausnahme (myn) durchweg my vor Consonanten. Vor Vokalen findet sich myn(e) und my, doch ersteres etwas häufiger (Belege nur aus den Testamenten). Der Plural lautet vor Vokalen manchmal myne, öfters myn. Vor h steht dreimal my und einmal myn. In den angeführten Belegen steht das Pronomen stets attributiv. Absolut findet sich myn W 2/2. 86/3.

pyn, þy (ae. pin) ist nirgends belegt.

owre, oure, our etc. (ae. ûre). Lautw. ul. Belege: owre M 1, 17, 21, 22 etc. W 14/15; oure G1 3/1. G2 8/22. 77/8, 12. 78/10. 103/5 und oft in I; our U (4 mal). G1 3/4. W 1/2. 16/16. 21/22. 67/2. 81/5. Daneben findet sich vereinzelt houre, yowre; s. Conson. bei ae. h. Zweimal ouur mit Gleitlaut vor r (v. fyer bei ae. ŷ) W 93/12, 15. Das pronomen findet sich überall in attributiver Stellung. yowre, your (ae. ĉower). Ueber den Lautwert s. bei ae. co+w; yowre M 24, 36, 41, 46, 47, 49 etc.; your I. Es findet sich stets in attributiver Stellung.

Die pronomina myn, my (pyn, by sind nicht belegt), our(e), your(e) in attributiver Stellung sind im Ganzen flexionslos, nur von myn kommt noch ein seltener plural myne vor (mit stummem e, weil nur vor vokalischem Anlaut). Da sie im ae. stark flektierten, so haben sie sich im me. bezüglich der Flexion im allgemeinen wie die Adjektiva in starker Flexion entwickelt, nur dass der Abfall des n und das Verstummen des auslautenden -e bei myn (eine Folge der geringen Betonung des pronomens im Satze) die fast volle Flexionslosigkeit früher herbeigeführt haben. Dagegen oure, youre (das e von youre beruht auf Uebertragung aus den obliquen casus) sind wie die adjectiva auf unbetontes -e flexionslos. Das schliessende --e ist schon bei Chaucer durchweg stumm; s. übrigens Quant. d. Vok. in unbet. Wortstellung.

hys, his (ae. his). Lautw. i; einmal hese mit Schwächung des i. s. Qual. d. Vok. in unbet. Satzstellung. Das possessivum his hat in me. Zeit in Anlehnung an myn, pyn und die auf Conson. schliessenden adjectiva im Plural vielfach e angenommen. Die Urkk. haben nur ein einziges Beispiel dieses Plurals, im übrigen steht hys, his für Singular und Plural. Belege: hys (sing. u. plur.) U (9 mal); his (sing. u. plur.) U (3 mal). M 4, 9, 9, 11, 15, 19, 39, 50 etc. G1 3/11, 14, 36.5/7. G2 6/7, 7. 7/2 etc. Desgleichen hys und his (sing. u. plur.) oft in den Testamenten. Einmal hese (sing.) W 67/19 mit unberechtigtem e. Der plural hise findet sich einmal in U neben öfterem hys, his.

her(e), hir (ae. hire, hyre). Lautw. etwa et oder e, bezw. i. Belege: here W 15/22. 87/10. 93/20; her (öfters mit Schnörkel) W 14/19. 65/13. 82/5. 103/9, 9. 115/6, 24; hir W 87/6. 97/13. 100/6. Die Schreibung her(e) überwiegt also hir bei weitem. Als absolutes pronom. findet sich einmal hires W 107/1 (euery child of hires), welches ein genitivisches s durch Analogiewirkung angenommen hat. v. Koch, Histor. Gr.2 II § 321.

here, her (ae. hira, hyra, heora). Lautw.etwa e oder e. Einige gute Chaucerhandschriften haben auch hier den i-Vokal. s. ten Brink Chauc. § 250 Anm. 3. Neben here, her findet sich in den Urkk. auch theire, thaire (Lautw. ai) und ther(e) (Lautw. e'), welche auf anord. peira beruhen. Die Form ther(e) mit Monophthong für den

älteren Diphthong erklärt sich aus der stärkeren Einwirkung des r in dem in der Regel im Satze unbetonten Pronomen. Belege: here G1 3/8, 17, 20. G2 7/14, 16. 8/19, 26, 31. W 3/5. 87/10. 88/17. 99/21. 102/23; her (öfters mit Schnörkel am r) U (3 mal). M 9, 12, 35. G1 3/5, 5. 4/31, 33. G2 7/29. W 15/27. 97/11; theire W 107/20; thair U (10 mal neben 3 her und 1 ther); there W 107/20 (neben theire); ther U (1 mal). W 22/12. 96/12. 134/11. I.

Die ältesten Londoner Urkk. haben also mit Ausnahme von U durchweg her(e) wie Chaucer. In den Testamenten überwiegt her(e) gleichfalls noch, obwohl nur um ein Geringes. Das dem Süden fremde thair, theire, ther(e) findet sich jedoch schon oft in U neben seltenerem her, desgleichen öfters in den Testamenten und einmal in I.

Staatsurkunden.

Es sind nur die folgenden belegt:

our(e) Pr. D) (oft). L (oft). Absolut steht oure Pr. und oures Pr. L. youre Tr. (2 mal). D (oft). L (oft).

his (sing. u. plur.) Pr. (2 mal). Tr. (oft). L. Gl. O. Absolut to hisse (den seinigen) Tr.

hir D (2 mal). Absolut hir D.

here Pr. (9 mal); her Pr. O; hir Pr.; sonst their Tr. (2 mal); peire Tr.; þeir Tr. (2 mal); þaire O (3 mal); thare (Lautw. a' oder a) Pr.; pare L; par O.

Ausser in Pr., wo häufiges here, her, hir (neben 1 thare) steht und einmaligem her in O (neben öfterem paire, par) haben die übrigen Staatsurkunden die nördlichen und mittelländischen Formen paire, pare, peire, their etc. Doch sind die Belege für letztere Formen im Ganzen spärlich.

Parlamentsurkunden.

myn vor Vokalen und my vor Consonanten. Schied. (oft).
our(e) Resp. 1414. Com. Gr.3

your(e) Schied. (öfters); Resp. 1427. Com. (oft).

his (sing. u. plur.) sehr oft belegt.

here Resp. 1404. Nom. 1423. Respp. 1425 (neben their). Gr.3 (2 mal); her Sec. (2 mal). Gr.1 Gr.2 (2 mal); hir Resp. 1414. Dagegen peire Schied. Respp. 1425; þeir Reg. Com. Resp. 1414; their Nom. 1423 (neben here). Respp. 1425. Com. (2 mal); ther Nom. 1423. Reg. Gr.4; paire Schied.; pair Nom. 1423; thair Reg. (4 mal). Com.; thair(e) Gr.4 (5 mal); thar Nom. 1423. Als absolutes pron. steht paires Schied. und payres Sec.

Neben seltenerem here, her (hir) steht häufigeres peir(e), paire etc.

Demonstrativa.

Londoner Urkunden.

pe (welches lautlich ae. nom. se durch Anlehnung an die mit p beginnenden Formen sowie einigen anderen geschwächten ae. casus dieses Pronomens entspricht) ist als bestimmter Artikel für alle casus und Geschlechter im Singular und Plural massgebend geworden. Daneben hat sich der alte Plural po, tho (ae. ) für alle Geschlechter und der Singular des Neutrums that (ae. pat) mit stärkerer demonstrativer Kraft erhalten. that steht adjektivisch für alle Geschlechter im Singular, substantivisch nur in seiner ursprünglichen Bedeutung. Ganz vereinzelt kommt auch that als Plural vor. In geschwächter Bedeutung und mit seltenem pe wechselnd steht that vor other, oon und wird daher nicht selten zu thet geschwächt, welches in proklitischer Vereinigung mit other, oon the tother, the toon ergiebt. Die Präposition at ergiebt mit pe und pat öfters atte, seltener atte tat. pat wird öfters pr abgekürzt, þe wird oft pe, in späten Urkunden auch ye geschrieben, da p bekanntlich in spätmittelenglischer Zeit bei vielen Schreibern allmählich die Gestalt eines y angenommen hatte.

Belege: Beispiele für pe und pat, that sind äusserst zahlreich. atte (für at the) steht U (2 mal). W 11/5, 8, 16. 15/34. 132/6. 134/9; atte tat (für at that) einmal in U. Vor oon und other finden sich folgende Fälle: pat oper G2 8/25. W 2/9; that other W 133/5; that on G2 8/24 neben the tother U (2 mal); the toon W 81/9; the ton W 101/22; einmal pe other W 66/13. Pluralisches that ist nur ein Paar Mal in U belegt: that euel purposed matirs und that of the craftes that hielden (= those of the crafts that held). Der alte Plural po, tho (Lautw. 01) kommt noch öfters vor und zwar adjektivisch und substantivisch (im letzteren Falle meist in Verbindung mit dem Relativ that für ne. those that). Adjektivisch steht er seltener: G2 8/12, 14. W 78/7. 105/19; substantivisch: po (that) G1 3/9. 5/14; po (pat) G2 6/9, 10; tho (that) M 9. W 79/19. 88/4; thoo (that) W 105/5; poo W 82/2.

pis, this, welches lautlich den ae. i-Formen dieses Pronomens entspricht, ist für alle casus und Geschlechter im Singular massgebend geworden. Der Plural lautet this(e) und thes(e). Davon erklärt sich thise zum sing. this wie hise zu his (s. früher). Den Plural thes(e) will Skeat (Et. Dict.) auf seltenes ae. pês (neben gewöhnl. pás) zurückführen. Doch stimmen die me. Schreibungen nicht damit überein. Der Plural thes(e) beruht auf der Analogie des Singulars, welcher im Frühmittelenglischen auch für den nom. acc. pluralis vielfach massgebend wurde. Die Nominativformen des Singulars aber lauten im me.: m. pis, pes, f. pêos, pûes, n. pis (entsprechend den ae. pes, péos, pis) und ergeben die plurale pis, pes, þéos, pûes sowie pise (thise), thêose, thêse mit pluralischem -e.

Be

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