lege: Singular: pis G1 5/16. W 17/19. 41/16. 65/1; pys W 84/3, 10. this M 43, 44. G2 6/4. W 2/9. 67/4. 77/10. 80/2. 81/4. 86/14. 89/7. 92/5. 94/4, 5. 96/2.98/4. 99/6. 101/3. 102/24. 113/1. 115/15, 18. 132/3. 134/6, 17. I (4 mal); thys U (3 mal). W 14/17, 22. W 22/5. 103/4. Plural: thise M 8, 39. W 105/11; thys U (2 mal); doch häufiger: pese (Lautw. e) G3 10/12; these U (2 mal). G2 6/1. G 9/1. W 100/9. 102/25. I; thes U (2 mal). W 41/14. I. thilk(e) (ae. se ilca) für alle casus und Geschlechter im Singular und Plural. thilk sing. u. plur. U (9 mal); thilke plur. M 44, 54. the selue (ae. se seolfa) ist nur einmal in U belegt, dafür steht gewöhnlich the same, welches sehr oft belegt ist und auf Entlehnung aus dem Altnordischen (samr) beruht. Einmal findet sich that same W 79/1. Staatsurkunden. the, that oft belegt; pat oper Pr. Gl.; the tother Tr. (3 mal); the thoder Pr.; the toon Tr. Plural: tho Tr.; po Pr. O; thoo Pr. (3 mal). this Pr. (oft); pis L (oft); thys Pr. Tr. (2 mal); Plural: thise Tr. (3 mal); this Pr.; thes Pr.; pees L. the same oft belegt. Einmal thoo same Pr. Parlamentsurkunden. the, that etc. oft belegt; that other Respp. 1423. Gr.4; pat oper Schied. (2 mal). Reg. (öfters); pat oo Schied.; daneben the other Gr.2; the oder Gr.3; the on Gr.3 Plural: po Schied. Resp. 1427; poo Reg.; thoo Com. Reg. Gr.1 this öfters. Plural: thise Nom. 1423; pees Schied.; pes Schied. the same öfters. Relativa und Interrogativa. Als relativa fungieren that und (the) which. Das erstere, welches dem ae. demonstr. pæt entspricht, steht für alle Geschlechter im Singular und Plural und ist sehr oft belegt. Einmal findet sich thet W 102/14 (in derselben Urk. auch mehrmals thet als Conjunction neben öfterem that). Das relat. that steht entweder als nom. oder acc. oder in Verbindung mit Präpositionen. Neben that wird als relat. im Singular (the) which, im Plural (the) whiche gebraucht. Doch ist das e des Plurals schon zum Teil in den ältesten Urkk. verstummt. s. Quantit. d. Vok. in unbet. Wortstellung. Die Belege s. bei Qualit. d. Vok. (,, Einflüsse des w"). Als Genitiv fungiert whos (ae. hwæs), dessen lautliche Gestaltung auf Anlehnung an who, whom (ae. hwa, hwâm) beruht. Es ist nur ein Beispiel W 89/9 belegt, wo es sich auf eine Person (masc.) bezieht. Der Dativ whom ist in dieser Bedeutung nicht belegt. Morsbach, Neuengl. Schriftsprache. 9 Der nom. who (ae. hwa) steht in der Bedeutung „wer" M 17, verallgemeinernd who pr G1 3/13. Dem entsprechend das adjektivische what für alle Geschlechter M 14. G2 7/4, 17. Einmal steht der gen. masc. whos W 14/20 verallgemeinernd und der Dativ des Neutrums whom so (ae. hwâm swa) M 15. In indirekter Frage steht adjektivisches what M 38, 43. Sonst ist noch what so euer (auf sächlichen plural bezogen) W 79/17 und the whether (ae. hwæder s. Qual. d. Vok. bei ae. e) that W 79/17 als neutr. belegt. Staatsurkunden. that ist oft belegt. Beispiele von whiche s. bei Qualit. d. Vok. (,,Einflüsse des w"). Der dativ whome, whom (auf Personen bezogen) steht Pr. (2 mal). D; der dat. whom (auf Sache bez.) Pr. what Tr. (2 mal). Parlamentsurkunden. that oft belegt. Beispiele von whiche s. bei Qual. d. Vok. (,,Einflüsse des w"). Der gen. whos (auf Pers. bez.) Reg.; whois Nom. 1422. Nom. 1423 (auf Sache bez.). Der dativ whom(e) auf Pers. bez. steht Nom. 1422. Talb. Resp. 1427. Reg. (2 mal). who so (= wer auch) Reg. what Com. Sonstige Pronomina. Londoner Urkunden. self, selue(n) findet sich nur in Verbindung mit anderen pronominibus; in self liegt die unflektierte (ae. seolf), in selue(n) die flektierte schwache Form (ae. seolfa-n) zu Grunde. Ueber the selue s. Demonstr.; über das reflex. himself, hirself etc. s. pron. personale. Es kommen hinzu: yowr-selue (refl.) U; ferner hymself U; hym-selue G2 8/12; hem-self (plur.) G2 7/34. G3 10/35. such; plur. suche, doch fehlt das -e schon in den ältesten Urkk. (s. Quant. d. Vok. in unbet. Wortstell.). s. Qual. d. Vok. in bet. Wortstellung (,,Einflüsse des w"). oon, on, noon, no(n) oft belegt; no steht nicht vor Vokalen. other adject. u. substant. Wegen der Flexion s. Adjectivum. an, a als unbestimmter Artikel, ersteres vor Vokalen, letzteres vor Consonanten, ist oft belegt. Vorh steht an, doch nur wenige Fälle: W 11/9 (an. C. = hundred); W 78/22 (an hool). Wenn other folgt, mit dem es proklitisch verbunden wird, so schwankt die Schreibung zwischen an oper G2 8/3, an other G2 8/24. W 102/20 und a-noper W 65/6, 7, 8, a-nother W 102/8. Einmal another W 101/20. any, ony, eny. s. Beispiele bei ae. ê. som(e) oft belegt; somwhat G1 4/13. al, all; plur. alle neben al schon in den ältesten Urkk. s. Quantität der Vok. in unbet. Wortstellung. oght U; noust G2 7/20. G3 9/21. 10/23. s. bei ae. ôht. eyther W 97/11; ayder W 22/12. s. bei ae. ✯ + 3 und bei Conson. unter p. ech(e), iche, von denen ersteres lautlich ae. âlc, letzteres ae. ýle (merc.) entspricht. s. auch Cons. bei ae. c und ,,Zusammentr. mehrerer Conson." Belege: eche G1 3/7. 4/4, 12. W 3/14. 105/5. 107/4, 25. 114/3, 9. 115/13. 113/11; ech W 88/7. 89/2. 113/17. Dagegen yche, iche findet sich nur zweimal W 96/11. 102/23. yche, iche gehören vornehmlich dem Ostmittellande an, während ech südlich ist. Beispiele von euery, euerich s. bei Conson. s. 88. many s. bei ae. a (,,Einzelheiten“). me (ae. man) U, dessen lautl. Gestaltung sich aus der geringen Betonung dieses Wörtchens im Satze erklärt. hym-self Tr. Staatsurkunden. such(e), swiche, sych(e). s. Qual. der Vok. (,,Einflüsse des w"). oon, noon, no öfters. other oft belegt. an, a, ersteres vor Vokalen, letzteres vor Consonanten, oft belegt. Einmal an vor h (half) Tr. sum, som(e) öfters, any, ony. s. ae. all (sing.) Pr. (,,Einzelheiten"). either Pr.; ayther Pr. (3 mal). ych Pr. (2 mal); ich Gl. Ueber euerich, euery s. Conson. s. 88. Parlamentsurkunden. himself Talb.; youre-self Resp. 1427. suche, swiche, swyche, siche s. Qual. d. Vokale (,,Einflüsse des w"). oon, on, noon, non, no (letzteres vor Cons., einmal vor other in Gr.3) öfters belegt. other öfters. an, a, ersteres vor Vok., letzteres vor Cons., oft belegt. either Nom. 1422; eyther Schied. eche Sec. Schied. Reg.; iche Sec. Reg. euery (eueri) s. bei Conson. s. 88. many, meny s. bei ae. a (,,Einzelheiten"). V. Verbum. A. Die starken und schwachen Verba. Praesens. I. Allgemeines. Londoner Urkunden. 1) Die starken Verben haben den Umlaut, der schon in ae. Zeit vielfach geschwankt hat, durch Anlehnung an die nicht umgelauteten Verbalformen (namentlich des Praesens) durchweg eingebüsst. z. B. standeth, stont, fallethe, cometh, s. bei End. des praes. 2) Die schwachen Verba haben das alte -i- des Ableitungssuffixes durch Anlehnung an die übrigen Verbalformen ohne -i-, sowie durch Einwirkung der Verbalklassen, welche im ae. ohne dieses Ableitungssuffix gebildet waren, mit einer einzigen Ausnahme aufgegeben. Beispiele: I (y) make oft in W; y aske W 79/7; they hope W 115/10; we hope M 53. Die Infinitive answere W 15/34. 17/15. 66/7. 87/13; answere W 89/5 etc.; answere W 80/7; aske U; make G1 4/34. U (2 mal); swere G1 5/15. Nur einmal findet sich ein inf. wie loki W 102/28. 3) Wo im ae. in der schwachen Conjugation einfacher mit doppeltem Consonanten wechselte, da ist durch Analogiewirkung der doppelte Consonant massgebend geworden; nur bei den Verben, deren Stamm auf cz und bb ausgeht, hat mit einer einzigen Ausnahme das Umgekehrte stattgefunden. Die Belege für den letzteren Fall (für den ersteren sind keine vorhanden) sind folgende: I (y) haue U und öfters in W; haue conj. sing. G1 4/17. 5/5, 10, 11; haue plur. ind. u. conj. U. M 30, 32. G1 3/18. G2 8/32 und oft in W; daneben han öfters; s. Endungen des praesens; haue inf. U (öfter) und in W; hauyng part. praes. U und öfters in W; lyue inf. (ae. libban, lifzan) U; ferner leye; seye, seie, sey, sei, say, seyn, sayn etc. s. bei ae. e + 3; lyeng, I lyin s. bei ae. i + 3; biyng, bey s. bei ae. y + 3. Doch einmal lygge inf. (ae. liczean) W 1/5. 4) Das ae. Gerundium ist nicht mehr erhalten. In Folge der Schwächung der Endung ist dasselbe fast durchweg mit dem Infinitiv zusammengefallen. Fälle wie to seene, to doone aber sind nicht mit ten Brink (Chauc. § 190) direkt auf die ae. Gerundien sêonne, donne, welche lautgesetzlich se(o)nne, donne ergeben haben, sondern aus einer Vermischung des Gerundiums mit dem Infinitiv zu erklären. Die Urkk. haben nur einen einzigen Fall erhalten, nämlich to done I; im übrigen steht durchweg der Infinitiv. Staatsurkunden. 1) holdeth s. End. des praes. 2) mak 3. sing. conj. D; make 3. plur. conj. D; louyth 3. plur. ind. Pr. Die Infinitive aske Tr.; call Pr. (2 mal); mak D; shew und shewe Tr.; wer (ae. werian) D. 3) haue 3. sing. conj. Tr. (2 mal); haue 3. plur. Tr. (oft). Pr. D (2 mal). O. Daneben han Tr.; haue inf. Tr. (oft). Pr. (oft); hauyng Tr.; ferner sey, say, saye etc. s. bei ae. e + 3; lye s. bei ae. i + 3. 4) Die Form des Infinitivs ist durchweg massgebend. s. End. des praes. Parlamentsurkunden. 1) stant s. End. des praes. 2) 3. sing. conjunctivi: answare, like Schied.; make Gr.1; make Reg. Gr. Die Infinitive: ansuere Nom. 1423; answere Respp. 1425; answer Reg.; axke Com.; calle Resp. 1427; forther Reg.; hynder Talb.; like Schied.; loke Reg.; name (ae. zenamian) Resp. 1404; open Sec.; shewe Sec. Schied. Talb.; sturre (ae. styrian) Reg. 3) 3. pluralis: haue Resp. 1427 (2 mal). Reg. (öfters) neben hath (2 mal). Gr.2 (2 mal). Gr.3 (3 mal). Gr.4 (3 mal); lyuen Resp. 1427. Der inf. leue (ae. libban) Resp. 1404 (2 mal). Ferner seie, sey, say etc. s. ae. e + 3; by s. ae. y + 3. 4) Die Form des Infinitivs ist durchweg massgebend. s. End. des praes. II. Flexionsendungen. Bei den Flexionsendungen sind die Endungen der Verba anomala und praeterito-praesentia stets mit berücksichtigt worden. Londoner Urkunden. 1. singul. ind. und conj. Die Endung ist durchweg e (ae. u, o, e), welches nicht selten schon verstummt ist. Im Folgenden sollen nur die Fälle verzeichnet werden, in denen das -e ausgelassen ist; sie sind natürlich weit seltener als diejenigen mit -e. Nur die Urkunden U und W kommen in Betracht, da in den andern Urkk. die 1. sing. nicht belegt ist. U hat wenige Fälle und zwar stets mit -e. I wene, I aske. Dagegen -e fehlt in den Testamenten zuerst in be-set W 21/20 (vom Jahre 1413); ferner y set W 66/14; I forgzeff W 78/16; I mak W 92/15; y gif W 104/8. 105/12, 20. 106/2, 10. 107/6, 12, 28; y forgyf W 42/13; y bequeth W 132/3. 133/13. Sehr häufig fehlt das -e in dem im Satze vielfach unbetonten wil, wol etc. s. Anomala. 2. sing. ind. u. conj. |