sich regelmässig mæniz (meniz) und häufig whænne pænne (auch pæne whane) finden. v. Siev. Beitr. IX 201. Staatsurkunden. Hinzukommen: 1) faren part.; forsake (inf.) Tr.; zur etym. v. Garnett. The. Amer. Journ. of Philol. Nr. 9; rather Tr.; das adv. algate Gr. Gr. Gr. algates Gr.1 beruht auf Entlehnung aus dem an. v. ten Brink Chauc. § 52. 2) cast (an.) Pr.; happeth, happe Pr.; hast (mndd.) Tr.; haste L; hastely Pr; lakke (mndd.) O. 3) a) name Pr. (3 mal). L (2 mal). b) man (4 mal) Tr. Pr.; mannes Pr.; can, kan Tr. O (2 mal). Einzelheiten: pen Tr. (4 mal); penne Tr.; panne 0; when, whenne Pr.; whanne D. O. Gl. Hinzukommen: Parlamentsurkunden. 1) sale (an. sala) Gr.4. 2) last (letzte) Gr.2 Gr.4. 3) a) name (ae. zenamian) Resp. 1404; named part. Resp. 1427; namely Schied. Resp. 1427; sonst stets name subst. b) man Gr.1; doch monnys g. s. zu man in Reg. neben sonstigem man daselbst. Die Urk. hat auch andere vereinzelte südliche Formen wie beth (plur.), hath (plur.), owith (plur.), sturre (ae. styrian). Einzelheiten: many Com. Nom. 1423. Resp. 1427. Reg.; meny Respp. 1425; pan Talb. Reg. (2 mal); than Gr.1 Gr.2 (2 mal). Gr.3 (6 mal). Gr.4 öfters (neben then). Nom. 1422; panne Schied.; whan Nom. 1422. Resp. 1427; whanne Schied. Doch whenne Talb.; when Reg. Vergleichen wir nun die verschiedenen Klassen Urkunden miteinander, so finden wir nicht nur überall a in offener Silbe, wie zu erwarten war, sondern auch völlige Uebereinstimmung in den Fällen, wo a vor einfachem und doppeltem Nasal in offener und geschlossener Silbe steht. Nur einmal hatten wir monnys in einer Parlamentsurkunde, die auch sonstige starke Beimischung von südl. Formen zeigte. In whanne, panne haben die Londoner und Parlamentsurkunden häufigeres a neben seltenerem e, während in den Staatsurkk. das e überwiegt. Freilich sind die Beispiele aus den Staats- und Parlamentsurkk. nicht sehr zahlreich. many ist noch seltener belegt. Es findet sich in den Staatsurkk. keinmal. In den übrigen lautet es meist many, einmal meny in den Parl. Urkunden. ae. œ. Doch e im Kent. u. Psalt. Londoner Urkunden. ae a erscheint in der Regel als a, gelegentlich und zwar in bestimmten Fällen als e. a) In geschl. Silbe: Lautw. a oder a. after stets; after-non G2 7/14; almes ae. almesse (ælmysse) W 2/8. 100/2. 115/9; almesse W 114/20. G2 7/5, 6. G3 10/3; almys W 87/9. 91/19; at; bad (ae. bad bat); barfote M 33 (doch barefot W 65/7 a in off. Silbe); barly W 85/10 (ae. bærlic); blak; bras W 22/8. 91/20; brasse W 85/12; craft; fast; hadde, had, hath; sak Sack; smal; staf W 102/7; was (war); what. Auch gadred, gadrynges (ae. gædrian, gaderian) U und gadere U (gespr. gadre). b) In offener Silbe. Lautw. a oder a'. fader oft in W; water G2 6/13; watir G3 9/16. Ueber a aus gekürztem & s. bei & und Quantität. Einzelheiten: Das ae. mæsse erscheint regelrecht als masse; doch auch messe (Lautw. e) durch französischen Einfluss. masse ist im Ganzen die geläufigere Form; masse W 2/7. 15/2. 101/13. 105/9, 15. 106/4. G2 7/13, 8/11, 19. G3 10/14. 11/12; massebok G2 8/33; messe W 67/11. 88/9. 105/7, 20. 106/5, 8, 10, 19, 22. In W Nr. 45 wechselt masse mit häufigerem messe. In whether (conj.) M 24, 44 liegt seltenes ae, hweder (v. afries. hweder, altsächs. hwedar, ahd. hwedar) für gew. hwæder zu Grunde. Auch Chaucer hat whether. v. t. Brink Chauc. § 48. Das ae. tôzædre, tôzædere (v. Sievers Gram 2. § 75 Anm. 1) erscheint auffallenderweise mit i y (ie), seltener c (=e); togydre M 20, 21; to-gydere G2 7/12, 15; togidre M 26, 42; aber to-geder G 3/24. 4/9. Auch Chaucer hat togidre. v. ten Brink Chauc. § 48 III. Die me. Formen to-gedre, to-gidre können nur auf umgelautetem ae. *to-zedre beruhen, welchem älteres *gadri oder *gadiri neben *gaduri zu Grunde liegt. Ueber quod für ae. cwæd s. b. Analogie. Staatsurkunden. Neue Fälle kommen nicht hinzu. Beachtenswert sind: after stets; fader öfters in Tr. Einzelheiten: whether oft in Tr. to-gedyr, to-geder Pr. Parlamentsurkunden. Hinzukommen: glad Schied. Es hat im ae., wie auch die me. Reime zeigen (wohl dialektisch geschiedenes) glæd und zlæd gegeben. Ueber letzteres v. Sievers Beitr. X s. 501 und Kluge Beitr. XI. 558. sad (ae. sæd) Schied. (2 mal). Beachtenswert sind noch fadre (sing.) und fadres (plur.) öfters in Schied., die auf Kürze des Vocals schliessen lassen. Doch fader Talb. (2 mal). Reg. a stets in aftur, aftre etc. Einzelheiten: whether Talb. (2 mal). ae. e. Londoner Urkunde n. ae. e erscheint als e. a) in geschlossener Silbe ausser vor dehnenden Cons. Verb. Lautw. . bed, bedde; bedbere (bed + bære) W 41/17; bedrede (ae. bedrida) W 11/23. 79/5; belle (ae. bella); best (superl.); duelle, dwellyng; elles, ellys; helpe; hennys plur. (ae. henn); lette (ae. lettan); men (plur. zu man); nempned (ae nemnian) U; nemnyd W 15/32; rekenyng W 97/7; rest(e) verb.; sette; spende; strength; twelf; weddis pl. (ae. wed) W 107/20; wrecchid (zu ae. wrecca) W 104/7; west W 17/5 etc.; suffix-ness, nesse (v. Sachse, D. unorg. e im Orrm. § 15. 17.)=ae. nes,ness in wytnesse stets in W; falsenesse öfters in M; syknesse G2 7/1; wrecchednesse G2 7/2. G8 9/18. Doch foryevenysse W 86/18 liegt ae. -nis zu Grunde. Das Lehnw. ae. clerc lautet stets clerk W 1/13. 11/1. 77/18 etc. Anord. Ursprungs ist brenne (inf.) für ae. bærnan. v. Brate Beitr. X 35. Vor dehnend. Cons. Verb. Kein Beispiel belegt. sende (ae sendan) hat Kürze. s. Quantität. b) in offener Silbe. Lautw. e. bedes plur. (ae zebed, bed) v. Sachse a. a. O. § 25; bequethe (inf.); bere (ae. beran); mete (ae. mete); speke (ae. specan sprecan). Auch trotz folgender liquida in euen (ae. efen, efn) W 22/2. M 24 evyn W 132/23. Zweifelhaft ist die Quantität in anenest (ae. on ef(e)n) W 96/4. Kurz ist e in beter, weil aus ae betra, bettra entstanden und wahrscheinlich in fether, fetherbed wegen folgender liquida. Ueber answĕre (ae. andswerian) s. Beispiele bei Analogie. wel (mit e' oder e) s. bei Quantität. Ueber è aus gekürztem é s. bei ê. Einzelheiten: penyworth W 17/15; aber six-pans G2 7/8; auch sonst findet sich pany im me., das älteres *pænig neben penig (pening) voraussetzt. In Engleys, Englys I ist der e-Laut noch gewahrt. Ueber part. bequothen (ae bicweden) s. b. Verb. Hinzukommen: Staatsurkunden. a) strengthing verbalsubst. Tr.; clercs plur. Tr. ; frensh L (aus spätae. frencisc); stedfast Pr. (Ueber ae. stede, styde v. Sievers Beitr. X 197 ff); thenke, thenken (ae. pencan) Tr.; west 0. b) breke (ae brecan); breche (ne. breach; ae. - brece) 0; were (ae. werian) D. Einzelheiten: englyssh Pr. L; Englond Pr. (3 mal); England L (3 mal); doch Inglyssh, Inglond, Ingland Pr. In Pr. sind beide Laute vertreten. Der i-Laut (i) ist aus dem nördlichen England eingedrungen. Ueber hate (= ae. hete) s. Analogie. Hinzukommen: Parlamentsurkunden. a) lenger compar.; renne (wahrscheinl. anord.); Gr1. Reg.; strecchet Gr.1 (zu ae. streccean); twenty Gr.3. b) sweryng Gr.4 (zu ae. swerian). Mit Kürze, weil ae. iz in der Folgesilbe: heuynesse (ae. hefizness); heuyed partic. (ae. hefizean) Schied. Einzelheiten: Englond, England öfters. s. Beispiele bei Laute in abhäng. Stell.; ferner englissh Gr.2 (4 mal). Gr.3 (4 mal). Gr.4 (6 mal). englys Gr.3. Gr.4. Ueber part. goten, spoken s. b. Verbum. ae. i. Londoner Urkunden. ae i wird meist i, y, seltener e (meist in offener Silbe und nach w, wr) geschrieben. y steht meist der Deutlichkeit halber vor unmittelbar vorhergehendem oder folgendem n, m (nn, mm) oder folgendem u (v). I öfters im Anlaut. Ueber e nach w, wr in offener Silbe s. Laute in abhängiger St. Ueber whiche, wheche (ae. hwilc), suche (ae. swilc), wille, welle, wolle s. ebenda. a) in geschlossener Silbe ausser vor dehnenden Consonantenverb. Lautw. e. Bisshopes(-gate) W 78/10; brynge; disshes plur.; drynke (subst.); fisshmongers; in, yn; mydsomer; ryng (ae hring); ryngyng verbalsubst.; synge (inf.); sitte (inf.); thyng; thirde (ae pridda); wykked U. G3 11/17; wille, wil (subst.); willeful; winter; witte (ae wit); with; writ; wytnesse, witness, witnes oft in W. Fremden Ursprungs sind: kylderkyn (mniederl.) W 17/16, 17; skyl (an.) U: skynner (an.) W 112/16. 114/12. e wechselt mit i in candelstikes, candelstykes (ae. sticca) W 101/27. 82/2; doch candelsteke(s) W 82/2, 10; e bezeichnet hier, wie bekannt, einen nach e neigenden dunkleren Laut, welchen wir im me. häufig sogar im i-Reime finden. ae. i vor dehnenden Consonantenverb. Lautw. i' child. b) in offener Silbe. Lautw. ie. arrise part. U; thider U; whider G 10/9. Afries. Urspr. ist sikerly W 88/5. e wechselt mit y in lyue inf. (ae. libban, lifzan) U; lyvynge W 107/1; doch leue (3 sing. conj.) W87/6. 101/16. Ueber aus gekürztem ae. î s. î. Einzelheiten: chyste W 41/14 neben chest(e) (mit e) W 2/2. 91/19; schon im ae. cyst und cest. Hinzukommen: Staatsurkunden. a) begynne; fisshers; lym(e) (ae. lim) Pr. (2 mal); stykke, stikked (ae. sticcian); stille (ae. stille); winne inf.; wist praet. (zu ae. witan). Anord. Urspr. ist til praep.; i vor dehnend. Cons. - Verb. bynde; fynde. b) dryuen Tr.; liueth, lyueth Pr. Doch hedir-toward Pr. (2 mal); sekerly Pr. Hinzukommen: Parlamentsurkunden. a) Goldsmiths; schippe verb.; per-ynne, perinne, therin; be thridde; perwith, forthwith; e in shelingworth Gr.8 Vor dehnend. Cons.Verb. by-hynd; aber mit Kürze wegen folgender liquida hynder (inf.), hyndryng. b) lyueth, lyuen, lyued Resp. 1427; aber leue inf. Resp. 1404 (2 mal.) Einzelheiten: erchebisshop; aber busshop Nom. 1422. s. Laute in abhäng. Stell. ae. 0. Londoner Urkunde n. ae o wird o geschrieben. a) in geschl. Silbe ausser vor dehnenden Cons.-Verb. Lautw. ; borwed part. U; box (ae. box) W 113/15. 16; god; folk; forth; holpe part.; hors; lok(e) (ae. loc); loss (ae. los) I; W 91/20; morwe U; morn G1 3/20; morun G1 4/23; north (dore); stok; Morsbach, Neuengl. Schriftsprache. 3 |