Musikalisches Wochenblatt, Volumen30

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E.W. Fritzsch, 1899
 

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Página 132 - Dich an der Hölle Glut entflammt, Hast du im Venusberg geweilt: So bist nun ewig du verdammt; Wie dieser Stab in meiner Hand Nie mehr sich schmückt mit frischem Grün, Kann aus der Hölle heissem Brand Erlösung nimmer dir erblüh'n!
Página 209 - Umstoßung dieser Behauptung nur Eines aufstellen : — als mir von Ew. Excellenz der Auftrag ward, Euryanthe zu dirigieren, bat mich die Witwe des verewigten Schöpfers dieser Oper um eine Unterredung, in welcher sie mich beschwor, doch endlich diese Musik dem Publikum wieder so zu Gehör zu bringen , wie Weber es verlangt hätte, denn es seien Vergreifungen der Tempi usw. allmählich hier eingerissen, die für sie...
Página 188 - Frauen schickt; ich aber wünschte, dass Du das liebenswürdigste und reinste Mädchen der Erde wärest. Auch würde es Dir wenig Vergnügen und Ruhm verschaffen, wenn Du schlecht spieltest. Um aber gut zu spielen, müsstest Du dieser Uebung zehn bis zwölf Jahre spenden, ohne je an etwas Anderes denken zu können. Ueberlege einmal selbst, ob sich das für Dich schicken würde. Wenn nun Deine Freundinnen wünschen, dass Du spielen lernen möchtest, um ihnen Vergnügen zu machen, so sage ihnen, Du...
Página 372 - Clavier-Concerten und Trios die Ehre haben aufzuwarten, wo er allen hohen Herrschaften ein völliges Vergnügen zu leisten sich schmeichlet, um je mehr da beyde zum größten Vergnügen des ganzen Hofes sich hören zu lassen die Gnade gehabt haben. Der Anfang ist Abends um 5. Uhr. Die nicht abbonnirte Herren und Damen zahlen einen Gulden.
Página 395 - Konservatoriums sind kostenfrei durch das Sekretariat desselben zu beziehen. Alle auf die Anstalt bezüglichen Anfragen und Anmeldungen zum Eintritt sind zu richten an den Direktor Hofrat Professor Heinrich Ordenstein, Sophienstr.
Página 210 - Hr. Röckel in der Kirche mit einer Messe von Morlachi debütirt hatte, spreche ich beim NachHausegehen Hrn. Lipinski, welcher sich über diese Messe gegen mich mit diesen Worten äussert: „Welch ein erbärmliches Machwerk! Man muss ein Kreuz darauf zeichnen, damit sie bei Seite gelegt werde um nie wieder zum Vorschein zu kommen! wie kann man solches Zeug aufführen?
Página 372 - Vergnügen zu leisten sich schmeichlet, um je mehr da beyde zum größten Vergnügen des ganzen Hofes sich hören zu lassen die Gnade gehabt haben. Der Anfang ist Abends um 5. Uhr. Die nicht abbonnirte Herren und Damen zahlen einen Gulden. Die Billets sind auf ersagtem musikalischen Akademiesaal, auch bey Hrn. Claren auf der Bach im Mühlenstein zu haben.
Página 176 - Exemplaren zur Verfügung stellen kann. Da vielfach ähnliche Verhältnisse bestehen, wird die Mühe des Einzelnen weiter nutzbar, der Name des Bearbeiters bekannt, er selbst in ähnlichen Fällen durch andere entlastet, und mit der Zeit wird doch die Drucklegung der einen oder anderen Bearbeitung möglich. So wird auch in den Fällen, wo die Abschrift nicht zu entbehren ist, doch ein Austausch au einheitlicher Stelle und im Lichte der Oeffentlichkeit möglich, ein unnöthiger Kräfteverschleiss...
Página 159 - Wort, an das Weimarer Ministerium 1830: „Wie hätte es mir wünschenswerth erscheinen müssen, mich öffentlich als einen treuen und anhänglichen Gewidmeten der protestantischen Kirche zu bewähren und darzustellen"), und indem er von Mendelssohns gegenwärtigen verdienstvollen Wiederbelebungsversuchen sofort übergeht auf das urdeutschevangelische Original: Sebastian Bach.
Página 210 - Mensch machen musste, in ihm nur noch den Künstler vor Augen haben zu wollen, als welchem ich ihm meine bewunderndste Hochschätzung ja nie versagen werde können. Aber auch Ew. Excellenz wage ich darauf hinzudeuten, in welchem Sinne die Klagen Herrn Lipinski's zu verstehen seien, u. dieselben unterthänigst zu ersuchen, durch Würdigung meiner Gegengründe mir beweisen zu wollen, dass ich so glücklich sei, die Achtung Ew. Excellenz bewahrt zu haben, denn nur in dem Bewusstsein des unschätzbaren...

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