Zeitschrift für vergleichende Sprachforschung auf dem Gebiete des deutschen, griechischen und lateinischen, Volumen1Adalbert Kuhn Vandenhoeck and Ruprecht, 1852 |
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Términos y frases comunes
ableitung accent affix Agni ähnlich alten altn analogie anlaut aorist aufser auslaut bedeutung beiden beispiele Benfey bildung blofs Bopp chen consonanten dafs daher Danzig daſs deutschen dialekten Dieff Diez diphthong eigennamen endung erklärung erscheinung ersten etymologie fall finden findet form fuer gael Gandharven gemination gewöhnlich gleich glosse goth gothischen götter Graff griech griechischen Grimm grofse grund guelf häufig heifst indem indischen Indra ital jetzt könnte konsonanten läfst lateinischen laut letzten lich liquida Mchb mufs mundarten muſs muta namen namentlich oben oskische plur poln Pott röm sanskr sanskrit scheint schen schliefst silbe skaði slavischen Soma sprache stamm statt steht stelle suffix Telchinen theil thier übrigens ueber umbr umbrischen unserer ursprünglich Vâj Veden verbindung vergl vergleichung verhältnifs vermuthung verschiedenen viel vielleicht vocal vokal volk volksetymologie wahrscheinlich weise wohl wort wurzel Yama zeigt zwei zweiten
Pasajes populares
Página 30 - Aureliam familiam ex Sabinis oriundam a Sole dictam putant, quod ei publice a populo Romano datus sit locus, in quo sacra faceret Soli ; qui ex hoc Auseli dicebantur, ut Valesii, Papisii pro eo quod est Valerii, Papirii.
Página 545 - Untersuchungen (Gott, gel. anz. 1846 p. 842), »dafs der accent ursprünglich nie auf der Stammsilbe, sondern auf der den wurzelbegriff modificirenden stand», findet in dem, was wir vom latein noch haben und wissen, wenigstens für diese spräche keine bestätigung.
Página 5 - Es liegt nämlich im wesen auch des ungebildeten volksgeistes, wenn auch dunkel und unbewufst, das streben, sich den Ursprung der Wörter und den Zusammenhang derselben unter sich klar zu machen.
Página 99 - Förstemann dafür ausgibt,) zu beschäftigen braucht und der Sinn der zusammengesetzten sich daraus von selbst ergibt.
Página 225 - Pompeiii quoque, genilivum, per tria iit scribebant, quorum duo superiora loco consonantium accipiebant, ut si dicas Pompeiii*). Nam tribus iii junctis qualis possit syllaba pronunciari? Nam postremum i pro vocali est accipiendum, quod Cacsari doctissimo artis grammaticae placitum a Victore quoque in arte grammatica de syllabis comprobatur.
Página 147 - Franzosen unser lassen häufig durch faire übertragen. soll ein ralh ertheilt werden, den sie einleitet, und der in einem gewöhnlich nachher folgenden weiteren imperativ bestimmt ausgesprochen wird, heutzutage pflegen wir in solchem fall vorauszusenden: weist du was du thust, oder: ich will dir sagen was du thust; die alte lebendigere spräche stellt aber dies vorausgehende thun schon in den imperativ...
Página 14 - Wir meinen die Treue gegen das fremde Wort zu verletzen, wenn wir ihm etwas an seiner Betonung entziehen, einen Buchstaben darin unterdrücken oder sein...
Página 433 - ... auch unter den zeugen unserer zahlreichen urkunden würden wenige begegnen, nur das aufzählen der mancipien im achten und neunten jahrh. hat sie zum groszen theil gerettet. wer nach ahd. frauennamen sucht, musz die mancipienreihen durchgehn. Was nun nivia niwi niu ny in solchen frauennamen ausdrücke und bezeichne, scheint an sich offen zu liegen, sie gehören zu unserm neu, ahd.
Página 568 - Sprachwissenschaft wird nicht blofs die reichhaltigste quelle für diese neue disciplin sein; sondern sie wird ein zweig derselben werden, ein zweig der psychischen ethnologie. Denn sie ist es ihrem wesen und begriffe nach. Die spräche ist ganz unmittelbar der volksgeist ; die entstehung beider fällt in einander.
Página 158 - Hier wollen wir nur daran erinnern, dafs die germanischen formen, besonders in den Sltern dialekten, in der regel dem Sanskrit viel näher stehen als dem Neupersischen, namentlich ist sv im Gothischen entweder sv geblieben oder sl geworden. — Eine sichere form, wo ein germanisches g oder k einem sanskritischen sv oder persischen ch entspräche, kenne ich nicht.