Die natürliche Klaviertechnik: Handbuch der modernen Methodik und Spielpraxis, 4th ed

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C.F. Kahnt, 1912
 

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Página 374 - Unterrichte lehrte Beethoven: ,Die Hände stets anlegen an die Klaviatur, damit die Finger sich nicht mehr als nötig heben können; denn nur bei dieser Methode wird es möglich, Ton zu erzeugen und singen zu lernen.
Página 375 - Instrumente also viel zugemuthet und so viel Ton als möglich aus ihm gezogen werden, dies jedoch nie durch hartes Aufschlagen auf die Tasten, sondern dadurch, dass man sie kurz anfasst und tief, mit Kraft, Entschiedenheit und Wärme niederdrückt.
Página 715 - Maidenhead of the first musicke that ever was printed for the Virginalls. Composed by three famous Masters : William Byrd, Dr. John Bull and Orlando Gibbons.
Página 555 - Schlaf sanft, mein Kind, schlaf sanft und schön; mich dauert's sehr, dich weinen sehn...
Página 582 - Sonate in h-moll" und die IV Klavierkonzerte: 6 ) „Es-dur", „A-dur", „Totentanz" und „Concerto ') Ein vollständiges Verzeichnis geben: L. Ramann, A. G olle rieh ua an. Ein thematisches Verzeichnis der Lisztschen Werke druckt Breitkopf & Härtel. Eine Gesamtausgabe bereitet der „Allgemeine Deutsche Musikverein
Página 556 - ... harmonisch-kontrapunktischen Meisterschaft und Originalität zu suchen, wiewohl wir auch hier — trotz absoluter Selbständigkeit und völliger Abweichung in Ausdruck und Setzweise Schubert als den eigentlichen Pfadfinder und Neuerer in der Harmonik nicht vergessen dürfen. Eisner verdankt er sicherlich: die Genauigkeit der Arbeit, die Peinlichkeit der Korrektur, die Unermüdlichkeit des Ausarbeitens und Feilens. Auf ihn ist wohl auch die Kenntnis der Kirchentöne (lydischen und mixolydischen...
Página 783 - Schreyer, Johannes. Lehrbuch der Harmonie und der Elementarkomposition. Neue, vollständig umgearbeitete Auflage der >Harmonielehre«.
Página 528 - Klangwirkung der höchst einfachen und dabei doch klaviermäßig glänzenden Technik, die niemals die Grenze des Geschmackvollen überschreitet oder die virtuosische Absicht erkennen läßt, sowie schließlich die Disposition des Ganzen, der geschickte Wechsel der Teile in ihrem Stimmungs-, Formen- und Figuren-Inhalt, endlich der Aufbau und die Eigenkraft des Schlusses.
Página 581 - ... (Fermaten) von Kadenzen und brillanten Passagen. Liszt kannte jedenfalls zwei Dinge sehr genau: die dynamische Steigerungsfähigkeit des Instrumentes und seine Mittel des zweckvollen Kontrastes. Er wusste aufzubauen, anzuhäufen, wie Licht und Schatten richtig zu verteilen. Sparsam fängt er an, mählich steigert er die Mittel, dann lässt er den Atem schwellen, um schliesslich im Wirbelsturme alle Formen durcheinander zu schütteln und mit sich fortzureissen. Oder praktisch (Vorlage: „Legende...

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