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HERAUSGEGEBEN

VON

PROF. DR. J. W. SPENGEL

IN GIESSEN

SUPPLEMENT 12.

INHALT:

SARASIN, F.: ÜBER DIE GESCHICHTE DER TIERWELT VON CEYLON.
FIEBRIG, K.: CASSIDEN UND CRYPTOCEPHALIDEN PARAGUAYS.
DIETZ, E.: DIE ECHINOSTOMIDEN DER VÖGEL.

DAMPF, A.: ZUR KENNTNIS GEHÄUSETRAGENDER LEPIDOPTERENLARVEN.
DAMPF, A.: MESOPSYLLA EUCTA n. g. n. sp.

THIENEMANN, J.: DER ZUG DES WEISSEN STORCHES (CICONIA CICONIA).
LÜHE, M.: CYSTOTÄNIEN SÜDAMERIKANISCHER FELIDEN.

JAPHA, A.: WEITERE BEITRÄGE ZUR KENNTNIS DER WALHAUT.
COHN, L.: ZUR KENNTNIS DER MUNDDRÜSEN EINIGER ANUREN.

SPEISER, P.: BEITRÄGE ZUR KENNTNIS DER DIPTEREN-GRUPPE HELEINAE.

MIT 22 TAFELN UND 189 ABBILDUNGEN IM TEXT

SEMPER
BONIS

ARIBVS

JENA

VERLAG VON GUSTAV FISCHER

1910

Alle Rechte, namentlich das der Übersetzung, vorbehalten.

LÜHE, M., Cystotänien südamerikanischer Feliden. Mit Tafel 19-20
und 8 Abbildungen im Text.

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JAPHA, ARNOLD, Weitere Beiträge zur Kenntnis der Walhaut. Mit
Tafel 21
COHN, LUDWIG, Zur Kenntnis der Munddrüsen einiger Anuren.
Mit 9 Abbildungen im Text .

SPEISER, P., Beiträge zur Kenntnis der Dipteren-Gruppe Heleinae.
Mit Tafel 22 .

Seite

687

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711

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719

735

Nachdruck verboten.
Übersetzungsrecht vorbehalten,

Über die Geschichte der Tierwelt von Ceylon.

Von

Fritz Sarasin.

Mit 6 Kartenbeilagen (Tafel 1-3).

In einer frühern Arbeit ist der Versuch gemacht worden, auf Grund der Tierverbreitung die geologische Geschichte der Insel Celebes zu rekonstruieren (126). Wir gingen damals aus von der Verbreitung der celebensischen Land- und Süßwassermollusken, die wir selber durchgearbeitet hatten; in zweiter Linie wurden die Amphibien und Reptilien herangezogen, die auf Grund unserer Sammlungen von BOULENGER (49) einer kritischen Revision unterzogen worden waren; mehr kursorisch endlich sind die Vögel, Säugetiere und Landplanarien behandelt worden. Aus der Verbreitung aller dieser Tiergruppen hatte sich das übereinstimmende Resultat ergeben, daß Celebes in junger geologischer Vergangenheit, im Plio-Pleistocän, durch Landbrücken mit Java und Flores im Süden, mit den Philippinen im Norden und mit den Molukken im Osten in Verbindung und Tieraustausch gestanden haben mußte, während zwischen Celebes und Borneo keine solche Verbindung stattgehabt hatte. Die Fauna von Celebes stellte sich somit heraus als eine verhältnismäßig moderne Mischfauna aus den genannten 4 benachbarten Gebieten, vergesellschaftet mit einem kleinen Reste einer ältern, vielleicht miocänen Invasionsperiode. Für alles Nähere sei auf diese Arbeit selbst verwiesen, welche, wenn Zool. Jahrb., Supplement XII.

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