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11. HOFMANN, (O.), Über die ersten Stände der Eriocephaliden, in: Illustr. Ztschr. Entomol., Vol. 4, 1899, p. 17-19, 1 Fig.

12.

Über die Anordnung der borstentragenden Warzen bei den Raupen der Pterophoriden, ibid., Vol. 3, 1898, p. 129-131, 151-153, 1 Taf.

13. KARSCH, F., Giebt es ein System der recenten Lepidopteren auf phyletischer Basis?, in: Entomol. Nachr., Jg. 24, 1898, p. 296-303. 14. KOLBE, H. J., Über vorschnelle Entwicklung (Protethelie) von Puppen- und Imago-Organen bei Lepidopteren- und Coleopterenlarven, nebst Beschreibung einer abnormen Raupe von Dendrolimus pini L., in: Allg. Ztschr. Entomol., Vol. 8, 1903, p. 1-9, 25-30, 11 Fig.

15. LYONET, P., Traité anatomique de la chenille, qui ronge le bois de saule, La Haye, 1762.

16. MÜLLER, W., Über einige im Wasser lebende Schmetterlingsraupen Brasiliens, in: Arch. Naturgesch., Jg. 50, Bd. 1, p. 191-212, tab. 14, 1884.

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18. PETERSEN, W., Beiträge zur Morphologie der Lepidopteren, in: Mém. Acad. Sc. St. Pétersbourg (8), Vol. 9, No. 6, 1900, 144 p., 4 tab., 4 Fig. im Text.

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21. PANCRITIUS, P., Beiträge zur Kenntnis der Flügelentwicklung bei den Insekten, Inaug.-Diss., Königsberg i. Pr. 1884.

22. PANKRATH, O., Das Auge der Raupen und Phryganeidenlarven, in: Z. wiss. Zool., Vol. 49, 1890, p. 690-708, tab. 34, 35.

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RATZEBURG, J. T. C., Zur Charakteristik der früheren Zustände und der Verwandlung der Lepidopteren, in: Nova Acta Acad. Caes. Leopold.-Carol., Vol. 19, 1842 (2), p. 391-412, tab. 70. 25. SPEYER, A., Zur Genealogie der Schmetterlinge, in: Stettin, entomol. Ztg., Jg. 31, 1870, p. 202-223.

26. SPULER, A., Die Schmetterlinge Europas, Vol. 1, 1908, Einleit.,

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608 ALFONS DAMPF, Zur Kenntnis gehäusetragender Lepidopterenlarven.

27. TUTT, J. W., British Lepidoptera, Vol. 1, 1898; Vol. 2, 1900, London.

28. VERHOEFF, K. W., Über vergleichende Morphologie des Kopfes niederer Insekten mit besonderer Berücksichtigung der Dermapteren und Thysanuren, in: Nova Acta Acad. Caes. Leop.-Carol., Vol. 84, 1905, p. 1-144, tab. 1-8.

29.

30.

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Zur vergleichenden Morphologie und Systematik der Embiiden, zugleich 3. Beitrag zur Kenntnis des Thorax der Insekten, ibid., Vol. 82, 1904, p. 141-212, tab. 4-7.

-, Zur vergleichenden Morphologie und Systematik der Japygiden, zugleich 2. Aufsatz über den Thorax der Insekten, in: Arch. Naturg., Jg. 70, Bd. 1, 1904, p. 63-114, tab. 4—6.

31. VERSON, E., Der Schmetterlingsflügel und die sog. Imaginalscheibe desselben, in Zool. Anz., Jg. 13, 1890, p. 116-117.

32. WAHL, BR., Zur Kenntnis schädlicher Schmetterlingsraupen. 1. Die Raupe von Plodia interpunctella HB., in: Ztschr. landwirtsch. Versuchswesen Österreich 1905 (6 p., 1 Taf.).

33. WEISMANN, A., Studien zur Descendenztheorie. II. Über die letzten Ursachen der Transmutationen (1. Die Entstehung der Zeichnung bei den Schmetterlingsraupen, p. 1-137; 2. Über den phyletischen Parallelismus bei metamorphischen Arten, p. 139-225), Leipzig

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Nachdruck verboten.
Übersetzungsrecht vorbehalten.

Mesopsylla eucta n. g. n. sp.,

ein neuer Floh von der Springmaus (Alactaga jaculus) nebst Beiträgen zur Kenntnis der Gattung Palaeopsylla J. WAGNER (1903).

Von

Alfons Dampf,

Assistent am Zoologischen Museum, Königsberg i. Pr.

Mit 34 Abbildungen im Text.

Von Herrn Prof. HEYMONS erhielt ich 3 Flöhe zur Bestimmung zugesandt, die von ihm während seiner turkestaner Reise im Juli 1901 in der Golodnaja Stepj (Hungersteppe) auf Alactaga jaculus gesammelt worden waren. Das eine Exemplar gehörte einem ♂ von Pulex irritans L. an 1), während sich die beiden andern Stücke als die einer noch unbeschriebenen Art herausstellten, die im nachfolgenden ausführlich charakterisiert werden soll. Die systematische Stellung und die Beziehungen der Art zu den andern verwandten Gattungen sollen zum Schluß erörtert werden.

♂ (Fig. A). Länge 1,3-1,5 mm, Färbung das gewöhnliche helle Gelbbraun, Pronotumctenidium, Kopfstacheln und der dem Auge benachbarte Rand der Antennengrube schwarzbraun.

1) Zwar soll nach ROTHSCHILD u. JORDAN (7, p. 12) Pulex irritans auch auf andern wildlebenden Tieren (z. B. Meles taxus) vorkommen, der Fund auf Alactaga wird jedoch wahrscheinlich ein zufälliger sein.

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Mesopsylla eucta n. g. n. sp. . Totalansicht. 85:1. (Es sind nur die Beine der linken Seite dargestellt.)

Kopf dorsal gerade verlaufend, mit einer schwach eingedrückten Längsrinne, vorn nach kurzer gleichmäßiger Rundung steil abfallend. Stirnzähnchen (protectum) sehr klein, an einem deutlichen Tuber frontale ansitzend. Die nach unten weit offenen Antennengruben stoßen am Scheitel fast zusammen und sind durch eine spangenförmige Verdickung der Kopfkapselinnenseite (Falx verticalis) verbunden. Eine gelenkige Gliederung der Kopfkapsel ist hier nicht

vorhanden. An der untern Hälfte des Antennengrubenvorderrandes springt das wohlentwickelte, aber nur schwach pigmentierte (demnach in Degeneration befindliche) Auge vor. 2 schwarzbraune, abgerundete, schlank kegelförmige Augenstacheln sitzen den Hinterecken des Vorderkopfes an und bilden ein angulares Ctenidium. Zu bemerken ist, daß der obere der beiden Stacheln mehr nach innen, der untere mehr nach außen vorspringt und daß der Vorderrand der Antennengrube ohne die geringste Unterbrechung in den obern Stachel übergeht. Von dem untern Stachel läuft eine schwach dunkel chitinisierte Innenleiste längs dem Kopfunterrande nach vorn bis kurz vor den Beginn der Augenborstenreihe, biegt hier um und kehrt in einem Bogen zum Auge. Der Raum zwischen Auge und der Leiste ist etwas dunkler chitinisiert als die übrige Kopfkapsel. Eine innere Verbindung der Antennengruben durch eine Chitinbrücke (Tuber centrale) fehlt. Während der Vorderrand der Antennengruben durch einen dunklen Chitinstreif scharf bezeichnet ist, verstreicht der Hinterrand allmählich in den Hinterkopf, ohne eine deutliche Kante zu bilden. Die Grube greift nicht auf die Propleuren über.

Die Beborstung des Kopfes ist eine spärliche. Die Augenborstenreihe ist 6zählig, die 3. der Borsten (vom Unterrande aus gezählt) ist die längste und etwas nach hinten verlagert, die 4.-6. nehmen allmählich an Größe ab [nach der WAGNER'schen Terminologie (23, tab. 2, fig. 1) gehören diese 3 letzten Borsten nicht mehr zur Ocellarborstenreihe, sondern sind Überbleibsel der 2. vordern Kopfborstenreihe]. Zwischen der 1. und 2. Borste sitzen 2-3 winzige Härchen. Ähnliche Härchen finden sich am Vorderrande der Antennengrube von der 4. bis zur 6. Augenborste, in einer Anzahl von 6-8 Stück. Der Hinterkopf zeigt die gewöhnliche Hinterrandsreihe (Marginalreihe) aus 5 Borsten jederseits bestehend, die 1. die längste; zwischen der 2. und 3., der 3. und 4. und 4. wie 5. Hinterrandsborste ist jedesmal ein winziges Härchen in die Reihe eingeschaltet. Von den beiden postvertikalen Borstenreihen (diesen Ausdruck kann man für die Borstenreihen des Hinterkopfes einführen), zeigt die erste nur 1, die zweite 2 Borsten. Am Antennengrubenhinterrande finden sich zerstreut ca. 8 Härchen, von denen nur das hinterste etwas besser entwickelt ist.

Von den augenförmigen Sinnesorganen, auf die uns bei Flöhen OUDEMANS (12, p. 99) aufmerksam gemacht hat, kommen am Kopfe vor: 3 größere jederseits in der Vorderkopfpartie, 3 ebenso große

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